Landau/SÜW RHEINPFALZ Plus Artikel Nach Betrugsvorwürfen: Ist die Lebenshilfe zu groß geworden?

Die Lebenshilfe SÜW hat ihren Sitz in Offenbach.
Die Lebenshilfe SÜW hat ihren Sitz in Offenbach.

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Die Lebenshilfe SÜW steht unter Betrugsverdacht. Die Landesregierung sieht sich zum Handeln gezwungen. Der Verein hat aber noch andere Schwierigkeiten.

Landrat Dietmar Seefeldt war Anfang dieser Woche bei der Lebenshilfe SÜW in Offenbach. Bei all den Terminen, die der Verwaltungschef wahrnimmt, wäre dieses Treffen nicht nennenswert. Ist es aber. Der Gastgeber steht nämlich unter Verdacht, betrogen zu haben. Das Opfer: der Landkreis SÜW. Von ihm soll die Lebenshilfe Steuergeld in Höhe von 210.000 Euro zu Unrecht kassiert haben. Die Mittel waren für die Eingliederungshilfe gedacht, kamen aber dort nicht an. So lautet das Ergebnis von Qualitätsprüfungen. Wo das Geld hingeflossen ist, wird ermittelt.

Es geht um Minderjährige mit Behinderungen. Der Landkreis SÜW bezahlt Partnern wie der Lebenshilfe SÜW Geld, damit sie sich um diese Menschen kümmert. Die besagten 210.000 Euro waren also für das Personal bestimmt, das bei der Arbeit mit Beeinträchtigten benötigt wird. Das sind beispielsweise Integrationskräfte, die als Schulbegleiter arbeiten. Betroffenen unter anderem dabei helfen, den Ranzen auszupacken oder auf Toilette zu gehen. Solchen Kräften soll die Lebenshilfe weniger gezahlt haben, als sie den Geldgebern angegeben hat, so lautet der Vorwurf.

Wie die Lebenshilfe auf Presseanfragen reagiert

Nicht nur dem Landkreis SÜW, sondern auch den benachbarten Kommunen soll dadurch ein finanzieller Schaden entstanden sein: Die Pressestelle des Landkreises Germersheim möchte keine Zahlen nennen, aber nach RHEINPFALZ-Informationen geht es um rund 26.000 Euro. Die Stadt Landau bestätigt, ebenfalls betroffen zu sein, wobei die Summe deutlich geringer sei als beim Landkreis SÜW.

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