Hockey 0:1 beim TEC Darmstadt: TSG Kaiserslautern auf Abstiegskurs

Wieder ohne Punkte: Marcel Fath (rechts) und die TSG Kaiserslautern.
Wieder ohne Punkte: Marcel Fath (rechts) und die TSG Kaiserslautern.

Die Vorrunde in der Zweiten Regionalliga Süd endete für die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern so, wie sie begann: mit einer Niederlage. Wieder war es eine knappe Sache. Mit 0:1 (0:1) mussten sie sich beim TEC Darmstadt geschlagen geben und bleiben damit auf Abstiegskurs.

Der Befreiungsschlag, sprich der erste Saisonsieg, will den Buchenlochern einfach nicht gelingen. Dabei wäre es gerade für sie als Aufsteiger doch so wichtig, endlich einmal zu zeigen, dass sie mit den etablierten Teams nicht nur mithalten, sondern diese auch besiegen können. Doch wie schon in den sechs Ligaspielen zuvor, blieb ihnen auch diesmal in Darmstadt ein Sieg verwehrt. Am Ende stand, wie es TSG-Coach Andreas Gillmann formulierte, „eine ärgerliche Niederlage“. Dabei hätten seine Spieler alles gegeben gegen ein erfahrenes Darmstädter Team, das am Sonntag zum dritten Mal in Folge gewann und sich als Tabellenfünfter eines sicheren Mittelfeldplatzes erfreut.

Der das Spiel entscheidende Treffer fiel schon früh. Nach einem Fehler der Lauterer im Spielaufbau startete die Heimmannschaft einen Konterangriff und ging nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Es blieb den TSGlern also noch viel Zeit, um die Partie auszugleichen. Dass sie darum bemüht waren, war ihnen auch nicht abzusprechen. Vor allem nach dem Seitenwechsel spielten sie druckvoll nach vorne. Doch zu richtig guten Torchancen kamen sie nicht.

Mit dem Schiedsrichter gehadert

Für Verdruss im Lauterer Lager sorgten in der Schlussphase zwei Schiedsrichterentscheidungen. So habe der Unparteiische seiner Mannschaft, so Gillmann, zwei klare Strafecken verweigert.

So endete der siebte Ligaauftritt der Buchenlocher mit der sechsten Niederlage. Nur einmal war ihnen in der Vorrunde ein Punktgewinn vergönnt. Am zweiten Spieltag. Da spielten sie zu Hause gegen Schott Mainz 1:1. In der Tabelle nehmen sie zur Saisonhalbzeit den achten und damit letzten Platz ein. Um nicht am Schluss zu den zwei Absteigern zu gehören, müssen sie sich im Endklassement Platz sechs sichern – von dem sie momentan sieben Punkte trennen.

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