Kommentar Zum Abschuss freigegeben
Natürlich nervt er, ist ein Denunziant und sorgt für mächtig Unmut. Den jungen Mann, der durch Deutschland tingelt und Falschparker anzeigt, verbal und sogar körperlich anzugehen, ist jedoch ein Unding. Statt mit den Finger auf den „Anzeigenhauptmeister“ zu zeigen, sollte ihm vielmehr Hilfe angeboten werden. Je mehr er sich nämlich in seine Tätigkeit versteift, desto größer der Hass auf ihn. Und wie sehr der das Leben für immer beeinflussen kann, sollte jedem klar sein. „Spiegel TV“ hat mit seinem Beitrag über den „Anzeigenhauptmeister“ einen jungen Mann zum Abschuss freigegeben. Und die Netzgemeinde hat sich genüsslich draufgestürzt.