Wirtschaft Autofahren wird günstiger: Spritpreise sinken

Nach fünf Wochenanstiegen zeigt die allwöchentliche Spritpreisanalyse des ADAC erstmals wieder einen Rückgang bei Superbenzin de
Nach fünf Wochenanstiegen zeigt die allwöchentliche Spritpreisanalyse des ADAC erstmals wieder einen Rückgang bei Superbenzin der Sorte E10. Diesel gibt sogar noch stärker nach.

Nach fünf Wochenanstiegen zeigt die allwöchentliche Spritpreisanalyse des ADAC erstmals wieder einen Rückgang bei Superbenzin der Sorte E10. Diesel gibt sogar noch stärker nach.

Bei den Preisen für Superbenzin könnte sich eine Trendwende abzeichnen. Nach fünf Anstiegen auf Wochensicht ist der Preis für die Sorte E10 in der allwöchentlichen Auswertung des ADAC nun erstmals wieder gefallen, wie der Verkehrsclub am Mittwoch mitteilte. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags kostete ein Liter des Kraftstoffs demnach 1,848 Euro. Das waren 1,8 Cent weniger als sieben Tage zuvor. Diesel verbilligte sich um 3,5 Cent auf 1,710 Euro pro Liter.

Damit wächst der Abstand zwischen den beiden Kraftstoffsorten auf 13,8 Cent und ist so groß wie seit Langem nicht mehr. Mitte Februar waren sie noch praktisch gleich teuer, jetzt nähert er sich langsam wieder dem langjährigen Durchschnitt aus der Zeit vor Ausbruch des Ukraine-Krieges.

Die aktuelle Entwicklung führt der ADAC vor allem auf den angesichts einer leichten Entspannung im Nahen Osten gesunkenen Ölpreis zurück. Zudem habe auch der zuletzt wieder etwas stärkere Euro geholfen. Beim Diesel könnte zudem noch ein jahreszeitlicher Effekt hinzukommen: Mit dem Ende der Heizsaison steigt der Preisvorteil des Kraftstoffs gegenüber Benzin im Frühjahr oft etwas an, weil sich Diesel und Heizöl ähneln.

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