Neustadt Villa Böhm: Ausstellung über Kriegsgräberstätten und ihre Bedeutung

Auch eine Kriegsgräberstätte: das Ehrenfeld auf dem Neustadter Hauptfriedhof.
Auch eine Kriegsgräberstätte: das Ehrenfeld auf dem Neustadter Hauptfriedhof.

In der Villa Böhm in Neustadt ist seit dieser Woche die Wanderausstellung „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz“ zu sehen. Die Wanderausstellung bereitet die 2021 veröffentliche Publikation „Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung“ auf und verfolgt das Ziel, die Geschichte, die Gestaltung und das Anliegen der Kriegsgräberstätten zu vermitteln.

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des „Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ und der Generaldirektion kulturelles Erbe und erklärt die Symbolik und die Bedeutung von Kriegsgräberstätten ebenso wie die kunsthistorischen und denkmalpflegerischen Aspekte der Anlagen, deren Bedeutung durch die Kriege in der Ukraine und in Nahost mit ihren vielen Opfern wieder traurigen Aktualität erlangt. Die Ausstellung läuft bis 9. Juni und ist mittwochs bis freitags von 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Rahmenprogramm gibt es zudem am Samstag, 25. Mai, um 15 Uhr einen Vortrag, bei dem Carsten Baus, , Geschäftsführer der Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saar im Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, über das Thema „Darum Europa – Die Geschichte der Kriegsgräberfürsorge vom Heldenfriedhof bis zur Versöhnung über den Gräbern“ spricht. Der Eintritt ist frei.

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